Viersen

Viersen – Niederrheinische Gartenstadt am Rande des Naturparks

Viersen liegt im Westen Nordrhein-Westfalens, nahe der niederländischen Grenze und rund 25 Kilometer westlich von Düsseldorf. Die Stadt am Niederrhein ist von weitläufigen Parklandschaften, Wasserflächen und historischen Stadtkernen geprägt.

Eine Stadt mit grünem Charakter

Viersen trägt den Beinamen „Gartenstadt“ nicht ohne Grund. Die Stadt ist von zahlreichen Grünanlagen durchzogen, die zum Spazieren und Verweilen einladen. Besonders bekannt ist der Naturpark Maas-Schwalm-Nette, der sich bis in die Stadtgrenzen erstreckt und mit seinen ausgedehnten Wander- und Radwegen ein beliebtes Erholungsgebiet darstellt.

Sehenswürdigkeiten und Kultur

Das historische Zentrum mit seinen Fachwerkhäusern und der katholischen Pfarrkirche St. Remigius bildet das Herzstück der Stadt. Der Backsteinbau aus dem 19. Jahrhundert prägt das Stadtbild. Kulturinteressierte finden in den Städtischen Museen, die sich im historischen Neubau am Remigiusplatz befinden, Einblicke in die Stadt- und Textilgeschichte der Region.

Die Bismarckschule und weitere historische Gebäude zeugen von der industriellen Vergangenheit der Stadt, die einst durch die Textilindustrie geprägt war.

Natur und Erholung

Die Viersener Seen, künstlich angelegte Gewässer, sind ein Naherholungsgebiet mit Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und Entspannen. Der Hohe Busch, ein bewaldetes Gebiet am Stadtrand, ergänzt das grüne Angebot.

Veranstaltungen

Alljährlich findet der Viersener Jazzsommer statt, der verschiedene Konzerte in der Stadt präsentiert. Der Weihnachtsmarkt im historischen Stadtkern zieht in der Adventszeit zahlreiche Besucher an.

Viersen verbindet niederrheinische Gemütlichkeit mit historischem Charme und bietet sich als Ausgangspunkt für Entdeckungen in der grenznahen Region an.